In Österreich wurden bisher ca. 200 Werbefolien im Design Ortstafeln angebracht.
Die Themenserie wurde lange vor der politischen Eskalation zur “Renaturierung” (Ministerin Gewessler am 17.6.24) platziert.
Das Design stammt nachweislich aus April 2024 und wurde ab Mai umgesetzt.
Kernaussage 1:
Unser Boden - beste CO2 Senke:
auch ohne Moralisierung und Ideologisierung durch grüne Politiker und leider immer mehr durch “Wissenschaftler” und Lobbyisten in ihrem Einflussbereich, sind es die Bauern, die im Eigentum gute Böden erhalten. Die Humusbilanzierung gehört zum Rüstzeug verantwortungsvollen Bauerntums. Jeder Boden wandelt im organischen Kohlenstoff massiv CO2 um. Leider wird dieser Kreislauf, den die Bauern seit Jahrhunderten sicherstellen, nun instrumentalisiert. In ihrer unermesslichen Gier wollen die Ideologen noch aus diesem Kreislauf Geld für die Politik generieren, aber nicht für den Eigentümer des Bodens. Es gilt die plakative Daumenregel: die Böden halten mindestens doppelt so viel CO2 bzw. organischen Kohlenstoff wie die Atmosphäre. Und nun sollen die Spitzenpolitiker das geldmäßig ernten?
Uns Bauern muss man nicht umerziehen. Was organischer Kohlenstoff, Humus, verantwortungsvolles Düngen, Kompost etc. bedeuten, wird seit Generationen gelebt.
Wie oft dargestellt, versiegeln die Politik und Baufirmen das Land, nicht die kleinen Bauern.
Kernaussage2:
Unser Acker - sichere Lebensmittel
Nur privatrechtliches Bauerntum schafft genügend regionale Lebensmittel. Wenn man die Visionen der radikalen Politik und der Wissenschaft umsetzt, wird nicht nur die Inflation weiter steigen. Es wird in vielen armen Gebieten der Welt zu fatalen Hungersnöten kommen. Es ist weltpolitisch unverantwortlich, in dieser krisengeplagten Zeit auch von der Umstellung der Landwirtschaft zu träumen. Vormals relativ sichere Staaten wie Türkei haben bereits eine Hyperinflation von 70%, Ägypten und Syrien weit höher, was zu absoluter Armut und weiteren Katastrophen führt. Den revolutionären Umbau der Landwirtschaft machten z.B. Stalin und seine Fanatiker um 1920, das Ergebnis ist bekannt. Millionen Menschen starben.
Kernaussage 3:
Unser Hof - regionales Essen
Wiederum sind es die ca. 120.000 aktiven Bauernhöfe in Österreich, die gesunde regionale LEBENSmittel liefern. Auch hierzu ist jeder linksradikale oder revolutionäre Ansatz abzulehnen. Es ist ein Grundrecht der Menschen, dass es in allen Bevölkerungsschichten gute, gesunde und leistbare Nahrungsmittel gibt. Synthetische und künstliche Lebensmittel sind nicht erforscht und werden wiederum zu einem Fiasko führen.
Wer solche Transparente in Österreich und gerne auch in der ganzen EU anbringen will, soll uns anschreiben, z.B.: office@hofinfo.at
Wir können die Folien hochwertig in Klagenfurt (bereits mit Ösen und sogar die Kabelbinder sind im Lieferumfang dabei) regional bei einem engagierten Drucker zu den Selbstkosten von 8,20 EUR produzieren.
Die Lieferung erfolgt im runden Karton und kostet für 30 Stück, die man zusammenstellen kann, nochmals 10 EUR.
Eine dringende Bitte an die Kammer und diverse Verbände: es ist im Sommer üblich, Marketingaktionen für das Bauerntum zu machen.
Die geschilderte gegenständliche Aktion ist bereits gut im Laufen und sehr preiswert. Es wäre hervorragend, wenn wir das mit weiterem politischer Kraft umsetzen. Vor allem nach der Farce “Gewessler. EU. Renaturierung per 17. Juni 2024”
Übrigens fiel mir heute an einem Polizeibüro ein ähnliches Plakat der Polizei im gleichen Design auf, dort wird in der Ortstafel ein stilisiertes Foto des Umrisses Österreich gezeigt mit dem Schriftzug “Österreich gemeinsam sichern”. Fein, dass die Polizei das Projekt unterstützt. Die Bauern und die Polizisten haben in einer guten Volkswirtschaft bedeutende grundlegende Aufgaben.
In Deutschland gibt es seit dem Frühjahr eine vergleichbare Aktion. Bauern hängen auf den Ortstafeln an Ein- und Ausfahrt von ländlichen Dörfern und Regionen gebrauchte Stiefel auf.
Die Aussage ist:
“Ohne Bauerntum stirbt das Land.”
“Ohne Bauerntum stirbt dieses wertvolle Dorf.”
Es gibt dazu ein historisches Vorbild, das bis in die Zeit der Reformation und der Bauernkriege zurückführt. Die sogenannte Bundschuh-Bewegung. Das ist jedoch fast zu martialisch und daher gefallen uns die Sujets mit den Ortstafeln besser. Dennoch, man kann beide Aktionen vereinen und die Grundidee ist dieselbe.
All diese Maßnahmen sind friedlich und sollen im Sommer 2024 hoffentlich in ganz Österreich und am besten in der ganzen EU umgesetzt werden, um gegen die Willkür der undemokratischen Bürokraten massiv vorzugehen.
Einfache Mittel. Wirksame Mittel.
Jetzt nicht nachlassen!
Wenn viele mittun, wird es noch mehr bringen!
Die Bevölkerung ist bereits eindeutig auf der Seite der Bauern. Die Bürokraten und Sowjets in Brüssel, Wien, Berlin und in vielen Städten sind bereits unter Druck, aber sie geben es nicht zu!
Im Sommer 2024 müssen die Bauern in Österreich den Druck MASSIV erhöhen und vom Re-Agieren in das Agieren kommen.
Die Bauern in allen Ländern Mitteleuropas haben die gleichen Gegner: Superbürokraten mit sehr viel Geld, die letztendlich einen ausgeklügelten neuen Versuch der Enteignung ausrollen, den sie mit den mächtigen Werkzeugen der Digitalisierung tarnen. Wenn man nämlich dieses Tarnnetz weghebt, erkennt man schnell den Kern des Programms: ein naiver aber gefährlicher Kommunismus mit schrittweiser Enteignung im ländlichen Raum (für die urbanen Gebiete gibt es andere Methoden, die ebenfalls sehr geschönt mit einem Euphemismus wie “smart city” verkauft werden. Letztendlich will diese Elite von oben herab die Kontrolle über wertvolle Böden und über familiäres Eigentum.)
Es wird Ende September - hoffentlich - in Österreich keine Regierung geben, die das Bauerntum und das private Eigentum nochmals so stark behindert, wie in den letzten 5 Jahren leider systematisch passiert - so viel zur Einbindung einer grünen Partei in Ministerien. Die türkise (oder doch partiell schwarz gebliebene) ÖVP muss sich noch viel zur Wiedergutmachung einfallen lassen, dass man solche Fanatiker geschätzt 365*5 = knapp 2000 Tage in Ministerien arbeiten ließ.
Industrie und Wirtschaftskammer, aber auch Arbeiterkammer und ÖGB (gesunde regionale Lebensmittel für alle) müssen den Schulterschluss wirklich umsetzen: der Angriff auf die private Landwirtschaft hat die gleiche subversive Ursache wie die De-Industrialisierung. Aufbauarbeit, Fleiß und Wohlstand von Generationen wird auf das Spiel gesetzt.
Bis zum Herbst werden die Bauern sehr konstruktive Vorschläge einbringen, wie man Nachhaltigkeit in Österreich nach diesen Jahren des Niedergangs wirklich umsetzt.
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