Man isst nur mehr einfache richtige Lebensmittel aus der Natur. Also vor allem die Produkte der Bauern.
Die Jugend lässt sich durch die moralisierende Werbung der Konzerne in der Ernährung (bis hin zu den Mehlwürmern) nicht mehr manipulieren.
Auch die ganze doppelbödige Werbebotschaft zu Tierwohl, Veganismus oder vegetarischen Produkten beim Einsatz von immer mehr Chemie und Verarbeitung, die überdies höhere Preise bringen, wird durchschaut.
D.h. diese gesundheitsbewussten jungen Menschen lehnen synthetische industrielle Produkte immer mehr ab und wollen wieder richtige bäuerliche Lebensmittel.
Der Trend geht über alle Plattformen und Portale wie Tiktok, Instagram etc. Und hat internationale Dimension, religions- und länderübergreifend. Hier ein junger Influencer, der sehr erfolgreiche Kurzvideos macht:
https://www.tiktok.com/@boran_nr1/video/7440472164580510998?_r=1&_t=ZN-8tLLmWxaT6U
Lass in Deinen Körper nur rein, was Du kennst und verstehst. Nimm nur das zu Dir, was direkt von der Natur bzw. von Gott kommt. Kaufe bewusst ein.
Z.B. schimpfen sie auf Zucker oder Cola oder Fanta oder Fertigpizza. Diese Influencer sagen sogar: die Lebensmittelindustrie und der Handel (über das an sich überholte Vertriebs-Konzept “Supermarkt”) sind sehr schlecht für die Gesundheit.
Man soll immer wissen, was man isst. Ein gutes Essen hat nur wenige Verarbeitungsstufen. Also sollen die jungen Leute wieder kochen, was sehr zu begrüßen ist.
An sich ist dieser Trend für das Bauerntum sehr gut. Vor allem, wenn die jungen Menschen von sich aus wieder die Liebe zum Einkaufen von guten wertvollen Lebensmitteln und zum Kochen finden.
Der hochgezüchtete Handel weiß noch nicht, wie er damit umgeht.
Es kann sein, dass sich die Jugend generell gegen jede Bevormundung wehrt. Dann wären die intensiven und radikalen Werbekampagnen der letzten Jahre kontraproduktiv gewesen.
Hier geht es also wirklich um Grundnahrungsmittel wie Kartoffel, Fleisch und Reis. Und nicht um Industrieprodukte wie Proteinriegel oder dubiose vegane Substitute.
Die Bauern sollten diesen Trend der Jugend zu natürlicher bodenständiger Ernährung nutzen.
Es wird in der Bildungspolitik, die ja völlig ideologisch verbaut ist, nicht so schnell zum Umdenken kommen. Aber an sich müsste jeder Volksschüler in Ernährung und kochen ausgebildet werden, zumindest in den Grundlagen.
So fasst es das Wikipedia jetzt zusammen. Fleisch wird keineswegs unter Bann gestellt, auch wenn es dieser Internettext relativiert:
Was versteht man unter "Gottesnahrung"? Bei "Gottes Nahrung" oder auch "Gottesnahrung" handelt es sich um alle unverarbeiteten Lebensmittel, die uns die Natur bereitstellt. Ob Fleisch dazuzählt, ist eine Streitfrage, doch in vielen Fällen ist Rindfleisch, Hühnchenfleisch und Wildlachs mit inbegriffen in den "von Gott gegebenen" Nahrungsmitteln.
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